Viele KundInnen machen Gebrauch von ihrem Widerrufsrecht und senden zumindest einen Teil ihrer Bestellung wieder zurück.
Erstes Ziel für HändlerInnen ist natürlich, die Retouren-Quote möglichst gering zu halten. Lässt sich eine Retoure nicht verhindern, dann ist ein geeordnetes Rückgabe-Management der nächste Hebel, Kosten zu reduzieren.
Auf Englisch wird das Retouren-Management als RMA („Return Merchandise Authorization“ oder „Return Material Authorization“) bezeichnet.
Rücksendungen in Open Source
Magento 2 Open Source erlaubt das Verwalten von Retouren über Gutschriften (Credit Memos). Wird eine Credit Memo erstellt, dann kann die Ware wieder ins Lager eingebucht werden, wenn es wieder verkaufbar ist.
Über eine richtige Rücksendungsverwaltung verfügt der Open-Source im Standard allerdings nicht. Die Anmeldung von Retouren, das Erheben des Rücksendegrunds etc. müssen Sie also selbst abwickeln.
Mit AuroraExtensions_SimpleReturns gibt es eine kostenlose Extension, die einen Teil der fehlenden Funktionalität abbildet.
Rücksendungen in Commerce
Magento 2 Commerce bringt ein RMA-Modul mit.
KundInnen können Retouren anmelden. Sie genehmigen Retouren ganz oder teilweise und erfassen die Gründe für die Rückggabe des Artikels. Falls möglich, buchen Sie die Ware wieder in der Lagerverwaltung ein.
Häufige Fragen und Antworten
In der Open Source Version kann man Retouren über Gutschriften (Credit Memos) verwalten und Waren wieder einbuchen. Ein vollständige Rückgabe-Management kann man über Erweiterungen von Dritt-Herstellern nachrüsten.
Die Commerce Edition von Magento 2 bringt ein vollständiges Retouren-Modul namens „RMA“ mit.